Sind Sie bei der richtigen Bank?

Die Bankgebühren werden immer unverschämter. Gerade habe ich bei meinen Jahresendauszügen 2021 der Banken festgestellt, was alles wo wie viel kostet.
Wie viel zahlen Sie für welche Dienstleistungen?
Ich zahle z.B. bei den teuersten Banken:
Kontoführungsgebühr 500 CHF/jährlich
Abschlussspesen vierteljährlich 50 CHF
Depotgebühr 2'880 CHF
Pro Überweisung Spesen: 12.05 EUR
Totalgebühren für Konto und Depot: 2'808 Euro/Jahr
Jahresgebühr Visa Platinum 500 CHF
Jahresgebühr MasterCard 45 Euro
Wealth management service 330 CHF/monatlich
Welch hohe Kosten! Abzocke? Zumindest überrissen…
Das sind Bankverbindungen, die ich aus alter Zeit immer noch habe. Jahrelang viel zu viel Geld gezahlt. Aber jetzt ist Schluss!
Ich habe auch andere Bankkonti. Ohne Kontoführungsgebühr. Ohne «Verwahrentgelt». Ohne Depotgebühren. Mit niedrigen Transaktionskosten. Mit einer Gratis-Visa- oder -MasterCard. Warum also sinnlos mehr zahlen als nötig? Ihre Bank sagt Ihnen natürlich nicht, wo Sie Ihre Konti günstiger führen können.
Was werde ich jetzt tun? «Entschleunigung» ist mein Vorsatz für 2022. Ich brauche nicht diverse Bank- und Depotkonti. Vor allem keine zu teuren. Also: Ich werde die Banken kontaktieren. Welche wird die Gebühren senken?
Wer auf (zu hohen) Gebühren bestehen bleibt, wird mich als Kunden verlieren! Dann werde ich nur noch bei den günstigeren Banken bleiben. Schon jetzt weiss ich: Ich werde Tausende von Franken und Euro sparen können. Sie können das auch! Sie müssen sich nur von den zu teuren Banken verabschieden und dann wie ich zu günstigeren Banken wechseln…
Die Namen der Banken werde ich Ihnen nach Abschluss meiner Abklärungen nennen können.
Sie können übrigens gern einen Kommentar über Ihre persönlichen Bankerfahrungen auch unseren übrigen Lesern hinterlassen.
Wenn Sie wie ich Aktien oder ETFs kaufen: Neben den allgemeinen Kosten (Kontoführung, Depotgebühren, Minuszinsen, «Verwahrentgelt» etc.) gibt es ja auch noch zusätzlich Transaktionskosten. Sehen Sie bitte die Preisunterschiede eines meiner jüngsten Käufe. Gleiche Stückzahl, gleicher Tag, gleicher ETF: Also alles identisch. Über 3 Banken gleichzeitig abgewickelt. Staunen Sie über die unterschiedliche Höhe der Gebühren:
Transaktionsspesen Kauf
Bank 1 278.50 CHF
Bank 2 348.99 EURO
Bank 3 25.95 EURO
Warum also mehr zahlen, wenn es auch günstiger geht?
Alles, was Sie zu viel zahlen, schmälert Ihren Ertrag. Macht nur die Taschen anderer voll.
Sie können sich ausrechnen, wie viele Ferien Sie sich leisten können, wenn Sie bei den Gebühren und Bankkosten sparen. Oder zumindest, wie oft Sie fein essen gehen können. Sie und nicht die Cüpli-Banker! Gönnen wir es ihnen. Aber bitte nicht mit unserem Geld!
Ab dem 15. Januar 2022 werde ich auf Tenerife «Sonne tanken». Wenn auch Sie auf den Kanaren sind und sich mit mir auf einen Kaffee treffen möchten, schreiben Sie mir kurz an meine nur im Januar 2022 gültige Ferienadresse: hph@gmx.es
Ich freue mich.
Ihr Hans-Peter Holbach